Die Dienstgeberseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes e.V. (DGS AK Caritas) ist einer der Sozialpartner der im Dritten Weg für die Gestaltung des kirchlichen Arbeitsvertragsrechts (AVR Caritas) zuständigen paritätisch besetzten Kommissionen. Die AVR Caritas gelten für die knapp 25.000 Einrichtungen und Dienste der Caritas, die über 600.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die DGS AK Caritas vertritt die Interessen kleiner, mittlerer und großer Einrichtungen und Dienste aus allen Bereichen der Caritas in allen Fragen des Tarifrechts und der Tarifpolitik im Dritten Weg.
Die DGS AK Caritas hat insbesondere die Aufgabe, alle Verhandlungen mit der Mitarbeiterseite zu führen und mit dieser Entgeltsteigerungen und Änderungen der Arbeitsbedingungen in den AVR Caritas zu beschließen. Besonders wichtig sind dabei die Optimierung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen sowie die Beobachtung arbeitsrechtlicher Rechtsprechung, der Gesetzgebung und deren Wirkungen.
Ein Ziel der DGS AK Caritas ist, die Tarifpolitik so zu gestalten, dass die Einrichtungen und Dienste der Caritas sowohl auf dem Dienstleistungsmarkt als auch auf dem Arbeitsmarkt bestehen können. Darüber hinaus setzt sich die DGS AK Caritas für die Gleichwertigkeit der kirchlichen Arbeitsvertragsbedingungen mit Tarifverträgen, insbesondere bei allen gesetzlichen Öffnungsklauseln, ein. Dabei ist sie Verhandlungsführer, Dienstleister, Sprecher, Berater und Gestalter für die Tarifpolitik der caritativen Einrichtungen und Dienste.
Als Dienstleister für die Einrichtungen und Dienste der Caritas arbeitet die DGS AK Caritas wirkungsvoll, wertorientiert und zuverlässig. Sie ist Ansprechpartner für Dienstgeber, Mitglieder, die Öffentlichkeit und die Politik in allen Fragen der Tarifpolitik im Dritten Weg und wirkt in verschiedenen externen Gremien mit. Dabei bündelt die DGS AK Caritas die Meinung ihrer Mitglieder und ist deren Interessenvertretung.
Die Geschäftsstelle der DGS AK Caritas unterstützt insbesondere die Mitglieder der DGS AK Caritas auf der Bundes- und Regionalebene durch Vorbereitung von Sitzungen und Entscheidungen sowie bei der Kommunikation. Sie bereitet vor und vertritt Dienstgeberinteressen in politischen Entscheidungsprozessen.
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