Juniorprofessur (mit Tenure Track, Stiftungsprofessor) für "E-Health and Shared Decision Allocation"

Berlin
Stellenanzeige aus einem Partnerportal
Arbeit vor Ort

Informationen zum Job

An der Charité - Universitätsmedizin Berlin ist in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Campus Charité Mitte / Campus Virchow-Klinikum im Charité Centrum 07 für Anästhesiologie und Intensiv­medizin sowie am Institut für Medizinische Informatik am Charité Centrum 01 für Human- und Gesundheits­wissenschaften zum nächst­möglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen:
Juniorprofessur (mit Tenure Track, Stiftungs­professur) für »E-Health and Shared Decision Allocation»
(zunächst befristet auf 6 Jahre, mit Tenure Track auf W2) Besoldungsgruppe W1 BBesG-ÜfBE
(Kennziffer: 643 / 2024)
Die Anstellung erfolgt als Professor*in im Angestellten­verhältnis gemäß § 102 Absatz 5 Berliner Hochschul­gesetz (BerlHG). Die Lehr­verpflichtung richtet sich nach der Lehr­verpflichtungs­verordnung für die Berliner Hoch­schulen (LVVO).
Die Professur ist grundsätzlich mit einem Tenure Track versehen und ist zunächst auf sechs Jahre befristet. Im vorletzten Jahr erfolgte gemäß § 102c BerlHG nach erfolgreicher Tenure-Evaluation und bei Vorliegen der Einstellungs­voraussetzungen die Übernahme auf eine W2-Professur auf Lebenszeit. Verfahren, Abläufe und Leistungs­kriterien sind in der Satzung für Tenure-Track-Professuren der Charité - Universitäts­medizin Berlin festgeschrieben.
Die Professur umfasst folgende Anforderungen:
Sie vertritt das Fachgebiet »E-Health and Shared Decision Allocation« in Forschung, Lehre und akademischer Selbst­verwaltung unter Beachtungung der Standards robuster, reproduzierbarer, transparenter und verant­wortungs­voller Wissenschaft, dazu gehört auch die Berücksichtigung von Geschlecht und Diversität. Eine klinische Tätigkeit ist bei entsprechender Qualifikation möglich.
Die Professur soll den Forschungs­schwerpunkt »digitale klinische Medizin« stärken und einen Beitrag zur Bereitstellung klinischer Routinedaten für die wissenschaft­liche Nutzung leisten an der Schnittstelle anästhesio­logischer und medizin­informatischer Forschung. Bewerbende sollen über durch Publikationen belegte Vorarbeiten mit klinischen Routinedaten verfügen, insbesondere im perioperativen und intensiv­medizinischen Kontext. Gewünscht ist die enge wissenschaft­liche Interaktion mit Methodiker*innen und Kliniker*innen sowie Mitarbeit im Rahmen des Netzwerks Universitäts­medizin und der Medizin­informatik­initiative.
Einbindung in relevante Forschungs­schwerpunkte und Forschungs­verbünde der Charité und in fakultäts­übergreifende Forschungs­netzwerke / Graduierten­kollegs sowie in die zukunftsgerichteten strate­gischen Initiativen der Charité (Charité 2030 und Charité Inter­nationalisierungs­strategie).
Entsprechende internationale Reputation auf dem Forschungs­gebiet, nachgewiesen durch entsprechende Publikations­leistungen und erfolgreiche Einwerbung von Drittmittel- und Verbundprojekten.
Fundierte Lehrerfahrung, hervor­ragende didaktische Fähigkeiten und Bereit­schaft zur aktiven Mitgestaltung der medizinischen Studien­gänge an der Charité sowie Gewähr­leistung einer fundierten postgradualen Aus- und Weiterbildung und Engagement in der Nachwuchs­förderung von Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen.
Kooperation mit den vorklinischen- und klinischen Einrichtungen der Charité und anderen Institutionen in Berlin und Branden­burg.
Die Bewerbenden haben durch ihre bisherigen wissen­schaftlichen Arbeiten darzulegen, dass sie die genannten Erwartungen an die W3-Professur erfüllen, die klinischen und wissenschaftlichen Aktivitäten auf dem Gebiet der Comprehensive Oncology inhaltlich und strukturell weiter­entwickeln und die in diesen Bereichen bestehenden Forschungs­aktivitäten an der Charité komplementär ergänzen.
Einstellungsvoraussetzungen: Gemäß § 102a BerlHG in Verbindung mit § 102c BerlHG ein abgeschlossenes Hoch­schul­studium und eine abge­schlossene herausragende Promotion in Humanmedizin, Natur- oder Lebens­wissen­schaften oder einem vergleich­baren Fachgebiet. Darüber hinaus sollen Bewerbende eine besondere Befähigung zur wissen­schaft­lichen Arbeit und päda­gogische Eignung haben.
Es ist wünschens­wert, dass inter­nationale Bewerbende ein deutsches Sprach­diplom / Sprachzertifikat (gemäß der Kultus­minister­konferenz) auf C1-Niveau (Fachkundige Sprach­kenntnisse) nachweisen können.


Die Charité verfolgt nachhaltig die Berück­sichtigung von Geschlecht und Diversität in den personellen Strukturen von Wissenschaft und Versorgung und damit eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaft­lichen Personal an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifi­kation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, sozialer Herkunft, Religion oder Alter.
Schriftliche Bewerbungen erbitten wir mit Einreichung Ihrer konzeptionellen Ideen sowie unter Beachtung der Vorgaben im Internet (https://career.charite.de/am/calls/Bewerbungshinweise.pdf) bis zum Freitag, 29. November 2024 unter https://career.charite.de/ hochzuladen.
Im Rahmen des Berufungs­verfahrens entstehende Kosten werden von der Charité - Universitäts­medizin Berlin nicht übernommen.
Für inhaltliche und formale Nachfragen zur
Professur und zum Bewerbungsprozess
kontaktieren Sie bitte: berufungen@charite.de